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Jahreslosung 2013

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.
Hebräer 13,14

Ein neues Jahr hat begonnen. Nach 2012 kommt nun 2013. Und so wird es weitergehen. 2014, 2015 ... Die Zeit vergeht und mit der Zeit auch wir. Darauf lenkt die Jahreslosung unseren Blick. 

Wir haben hier keine bleibende Stadt ...
Alles, was wir uns hier erarbeiten und besitzen, wird vergehen.
Unser  Arbeitsplatz. Wir werden ihn verlieren.
Unser Bankkonto.  Wir werden es verlieren.
Unsere Gesundheit. Wir werden sie verlieren.
Unser Haus. Wir werden es verlieren.
Menschen, die wir lieben. Wir werden sie verlieren.
Alles vergeht. Nichts bleibt.
... sondern die zukünftige suchen wir.

Die Jahreslosung lässt uns aber weiter blicken. Gott hat unser Leben größer angelegt. 

Nach christlichem Verständnis kommt Zukunft von Gott her. Wir gehen ihr entgegen. Gott gibt uns die Perspektive Ewigkeit. Und das große Hoffnungsbild der Zukunft ist eine neue Welt, die Gott schaffen wird. In ihr werden Tränen getrocknet. In ihr sind Schuld und Gewalt überwunden. In ihr kommen Schmerzen nicht mehr vor. In ihr hat sogar der Tod ausgedient. Und die Gemeinschaft mit Gott ist Zentrum des Lebens.

Die Jahreslosung will, dass wir unser Leben und all das, was dieses neue Jahr bringen mag, mit der Perspektive Ewigkeit anschauen; dass wir es nicht nur diesseitig sehen.

Und die Jahreslosung will noch ein Zweites. Sie will, dass wir unser Leben an der Perspektive Ewigkeit orientieren. Der Kontext, in dem die Jahreslosung steht, zeigt uns auch, wie das geht.  Der sucht die „zukünftige Stadt“, der in seinen Plänen und Zielen, in seinen Entscheidungen und Handlungen will, dass der Wille Gottes geschieht. Diese Haltung soll unseren Alltag be-stimmen: Herr, was willst Du, das ich tun soll?

Pastor Walter Seitz

Kontakt

Katharina Schöpflin    
katharina.schoepflin@eben-ezer-berlin.de

Hören Sie hier die Predigt zur Jahreslosung 2013.